Unternehmensursprung Gerco
Das Unternehmen findet seinen Ursprung in den 50-er Jahren als Gerco Apparatebau GmbH & Co KG. Zu diesem Zeitpunkt lag der Unternehmensschwerpunkt auf der Produktion von Förder- und Trocknungsgeräten für die Kunststoffindustrie. Durch das stetige Unternehmenswachstum erweiterte sich jedoch auch das angebotene Sortiment. Binnen weniger Jahre wurde so ein europa- und überseeweites Vertriebsnetz aufgebaut und eine beachtliche Menge der Waren exportiert.
Gerco heute
Heute ist Gerco eine Marke der Scheffer-Gruppe. Für die Scheffer Energy Systems GmbH, einem Unternehmen der Scheffer Gruppe, ist dies eine Erweiterung der bisherigen Geschäftsfelder. Das Ziel sei es, weiter in die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb zu investieren, sodass das Unternehmensspektrum weiter vorangeführt werden kann.
Heizgeräte der Marke Gerco
Heute kann den Kunden ein besonders breit gefächertes Sortiment an unterschiedlichsten Heizgeräten angeboten werden. Diese unterscheiden sich beispielsweise durch die äußere Ofenverkleidung, welche nicht nur in schlichtem stahlgrau erhältlich ist, sondern zudem in schönem Sandstein, Speckstein oder Keramik.
Die Vielzahl an unterschiedlichen Ofenverkleidungen ist jedoch nicht das einzige optische Unterscheidungsmerkmal ihrer Öfen. So bietet Gerco ihren Kunden Öfen von kompakt und gemütlich bis hin zu groß und modern mit einer großen, gebogenen Sichtscheibe.
Erfolgsmodelle aus dem Hause Gerco
Bei der Produktion eines Gerco Kaminofens wird auf die Verwendung hochwertiger Materialien sowie eine präzise Verarbeitung geachtet. Einige dieser Modelle sind:
Trotz der hohen Qualitätsansprüche an die produzierten Heizgeräte fallen im Laufe der Zeit Verschleißteile an, welche je nach Verschleißzustand einen Wechsel erfordern. Zu den Bauteilen zählen Brennraumsteine, das Ascherost, die Dichtungen und die Sichtscheibe.
Die Brennraumauskleidung
Bei der Auskleidung eines Kaminofens verwendet die Scheffer-Gruppe hauptsächlich hochwertige Vermiculite. Dieses Material zeichnet sich durch eine besonders gute Wärmeisolation aus. Bereits bei dem Anfeuern des Kaminofens wird so eine große Menge der Hitze in Ihren Wohnraum reflektiert, sodass die erzeugte Wärme schnell spürbar wird.
Das Material Vermiculite wird aus einem Gestein namens Glimmerschiefer gewonnen. Dieser feste Stein wird zu einem Granulat verarbeitet und anschließend in die Formen der Brennraumsteine gepresst. Bei diesem Vorgang werden kleine Luftschichten in den Stein eingearbeitet. Diese Luft wirkt sich bei dem Anfeuern positiv auf die Effizienz aus.
Die Brennraumsteine der Auskleidung sind durch hohe Temperaturen und Abrieb hohen Belastungen ausgesetzt. Diese Einflüsse sorgen im Laufe der Zeit für materiellen Verschleiß. Dieser äußert sich durch poröse und bruchanfällige Steine, welche in Ihrer Festigkeit und Grundstruktur instabil und geschwächt sind.
Die Brennraumsteine erfüllen nicht nur effizienzsteigernde Funktionen, sondern schützen zudem den umliegenden Brennraumkorpus vor zu hoher Hitzeentwicklung. Umso wichtiger ist es, dass sich die Brennraumsteine stets in intaktem Zustand befinden und bei Verschleiß oder Defekten erneuert werden.
Das Ascherost
Das Ascherost sitzt am Boden des Brennraums und trägt das Brenngut. Durch die gitter- oder strebenförmige Struktur des Rosts kann angefallene Asche vom Brennraum in den Aschekasten gelangen. Außerdem versorgt das Ascherost das Feuer durch die Struktur von unten heraus mit Sauerstoff. Diese Art der Sauerstoffzufuhr erleichtert das Entfachen und am Brennen halten des Feuers.
Aufgrund der kontinuierlichen Belastungen durch Glut und Abrieb durch das Brenngut wird für die Produktion der Ascherost bevorzugt Gusseisen verwendet. Dies ist ein besonders massives und formbeständiges Material, welches den Belastungen optimal standhält.
Dennoch verschleißt auch das Ascherost im Laufe der Zeit. Dieser Verschleiß äußert sich anhand eines verzogenen oder gebrochenen Rosts. Bei Verschleißanzeichen oder Defekten ist ein Austausch ratsam, um wieder mit voller Effizienz heizen zu können.
Die Sichtscheibe
Die Sichtscheibe stellt ein besonders wichtiges Bauteil sowohl für Sie als Ofenbetreiber als auch als für die Brennvorgänge dar. Sie ermöglicht einen uneingeschränkten Blick auf das Feuer und erleichtert ihm so das Befeuern des Ofens erheblich. Durch sie kann die Brenngutlage stets im Auge behalten und wenn nötig korrigiert oder nachgelegt werden.
Im Laufe der Zeit setzen jedoch Verschmutzungen der Sichtscheibe zu. Sie setzen sich auf dem Glas ab, brennen sich ein und betrüben so den klaren Blick durch die Scheibe auf das Feuer. Leichte Verschmutzungen sind noch einfach zu säubern, Eingebrannte hingegen eher schwer.
Ist Ihre Sichtscheibe durch Rußverschmutzungen betrübt oder durch ein ungünstiges Missgeschick gerissen? Dann wechseln Sie die Sichtscheibe umgehend vor dem nächsten Befeuern aus. Bereits ein kleiner Riss im Glas kann sich bei weiteren Brennvorgängen ausdehnen und sogar zum Bruch führen.
Die Dichtungen
Die Dichtungen Ihres Gerco Kaminofens sind von besonders großer Bedeutung für einen effizienten Brennvorgang. Sie dichten den Brennraum Ihres Kaminofens luftdicht ab und schützen so das Feuer vor effizienzlindernder und beschleunigender Nebenluft. Außerdem schützen sie auch Sie als Betreiber vor gesundheitsschädlichen Rauchgasen.
Da die Scheibendichtung der Sichtscheibe einen Ausdehnungsspielraum gewährt, könnte Sie unter Befeuerung mit einer verschlissenen oder defekten Dichtung brechen. Das liegt daran, da eine verschlissene Dichtung aushärtet und diesen Spielraum nicht mehr vollständig gewähren kann. Bewährte Hersteller empfehlen ohnehin das Auswechseln der Dichtungen in einem Intervall von 2-3 Jahren. So wird stets das sichere und effiziente Heizen sichergestellt.
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